Einzug zweier Hausgeister
Nachdem wir im Juni den Kater meiner Mutter "zu Grabe getragen" haben und just am gleichen Tag mein Kollege drei mutterlose Winzlinge vor seiner Haustür fand, hatten wir uns schnell für die Aufnahme von zwei dieser drei Katzenwelpen entschieden. Als ich die Bilder sah, kam ganz spontan "Ich nehme den Grauen" über meine Lippen. Noch bevor ich drüber nachdenken konnte, war es halt gesagt (und abgemacht).
Als ich meiner Mutter die Fotos der drei süßen Katzenbabies zeigte, wollte sie zwar noch nicht drüber nachdenken, sich eine neue zuzulegen - aber kann das Zufall sein? Vorhersehung? Was auch immer es war, nach dem ersten Besuch stand für sie fest, dass sie eine schwarze nehmen würde.
Und so geschah es nun am 15. August. Die drei sind nun ca. 10 Wochen alt, alt genug, um "auseinander gerissen" zu werden, und so sind sie heute bei uns eingezogen. Das schwarze (Kater-?)Tier heißt Pauli und wohnt nun im Büro meiner Mutter, das graue Untier (vermutlich auch ein Kater) sollte erst "Ernie", nun aber wohl doch "Pumuckl" heißen. "Kasper" klingt zu hart, obwohl das seinen wahren Charakter wohl am ehesten treffen würde.
Die Trennung hat den dreien (die dritte ist bei meinem Kollegen bzw. dessen Sohn geblieben) wohl gar nichts ausgemacht. Pauli maunzt zwar ab und zu (vermutlich hat er auch so das Überleben der drei damals gesichert), aber "Muckel" ist - wenigstens was seine Stimme angeht - friedlich. Dafür räumt er umso mehr die Wohnung auf, versucht nach wie vor am Bein "seinen" Menschen zu erklimmen, tatscht einem ständig mit der Pfote ins Gesicht und will ins Kinn beißen. Woher hat er diese Unart nur? Liegt es daran, dass der Kollege einen Bart hat, in den er immer beißen durfte? Dann muss M. sich auch noch einen wachsen lassen, bei mir sieht das eher schlecht aus (zum Glück!).
Täglich spielen die beiden eine Stunde oder länger zusammen, dann geht wieder jeder in sein neues Zuhause - ohne Gemecker und Gejammer. Prima. So hatte ich mir das gedacht.
Die einzige, die sich etwas pikiert über den "Nachwuchs" zeigt, ist Hofkatze Pippi. Lässt sie sich sonst nur kurz anfassen und ist nicht wirklich in schmusiger Laune, fordert sie nun auch beim Verlassen des Hauses ein Hochnehmen auf den Arm, kuscheln, streicheln - und alles ohne Fauchen und Krallen. Die alte Dame merkt wohl, dass da wasim Busch im Haus ist. Sie wird sich dran gewöhnen müssen - zumal sie ohnehin Tag und Nacht draußen in der Waschküche lebt.
Als ich meiner Mutter die Fotos der drei süßen Katzenbabies zeigte, wollte sie zwar noch nicht drüber nachdenken, sich eine neue zuzulegen - aber kann das Zufall sein? Vorhersehung? Was auch immer es war, nach dem ersten Besuch stand für sie fest, dass sie eine schwarze nehmen würde.
Und so geschah es nun am 15. August. Die drei sind nun ca. 10 Wochen alt, alt genug, um "auseinander gerissen" zu werden, und so sind sie heute bei uns eingezogen. Das schwarze (Kater-?)Tier heißt Pauli und wohnt nun im Büro meiner Mutter, das graue Untier (vermutlich auch ein Kater) sollte erst "Ernie", nun aber wohl doch "Pumuckl" heißen. "Kasper" klingt zu hart, obwohl das seinen wahren Charakter wohl am ehesten treffen würde.
Die Trennung hat den dreien (die dritte ist bei meinem Kollegen bzw. dessen Sohn geblieben) wohl gar nichts ausgemacht. Pauli maunzt zwar ab und zu (vermutlich hat er auch so das Überleben der drei damals gesichert), aber "Muckel" ist - wenigstens was seine Stimme angeht - friedlich. Dafür räumt er umso mehr die Wohnung auf, versucht nach wie vor am Bein "seinen" Menschen zu erklimmen, tatscht einem ständig mit der Pfote ins Gesicht und will ins Kinn beißen. Woher hat er diese Unart nur? Liegt es daran, dass der Kollege einen Bart hat, in den er immer beißen durfte? Dann muss M. sich auch noch einen wachsen lassen, bei mir sieht das eher schlecht aus (zum Glück!).
Täglich spielen die beiden eine Stunde oder länger zusammen, dann geht wieder jeder in sein neues Zuhause - ohne Gemecker und Gejammer. Prima. So hatte ich mir das gedacht.
Die einzige, die sich etwas pikiert über den "Nachwuchs" zeigt, ist Hofkatze Pippi. Lässt sie sich sonst nur kurz anfassen und ist nicht wirklich in schmusiger Laune, fordert sie nun auch beim Verlassen des Hauses ein Hochnehmen auf den Arm, kuscheln, streicheln - und alles ohne Fauchen und Krallen. Die alte Dame merkt wohl, dass da was
Majsol - 15. Aug, 23:34
