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InteressanteWelt

Dienstag, 6. Januar 2009

Meine neue Waage

Ich habe mich schon immer sehr über Wort-zu-Wort-Übersetzungen von Bedienungsanleitungen bei fremdländischen Produkten gefreut. Umso fröhlicher wurde ich heute beim Durchlesen der Anweisung der

ELEKTRONISCHE BADEZIMMER PERSONEN WAAGE
aus dem Angebot eines Lebensmitteldiscounters

"Ihr neue Badezimmer Waage ist extrem zuverlässig und exakt und erfordert keine Art der Wartung. Um den Messwert zu verbessern, wiegen Sie sich zweimal und wenn Gewichte unterschiedlich sind, ist Ihr Gewicht der Durchschnitt der zwei Messwerte."
Aha, soviel schonmal zur Zuverlässigkeit und zum exakten Wiegens meines neuen Gewissens.

"Wiegen Sie sich immer auf der gleichen Skala und gleichzeitig des Tages, um genaueren Messwert zu haben. Vorzugsweise unbearbeitet und vor dem Frühstück."
Da fehlen einem doch glatt die Worte. Gleichzeitig ist ja noch nett zu verstehen, aber dürfen die bestimmen, dass ich täglich "unbearbeitet" dort aufsteige? Ganz schön dreist diese Waagen-Hersteller. Mal sehen, ob meine Lebensweise das zulässt... *schmunzel*

Ach so, für den kleinen Tino hat sie glatte 3,8 kg ausgespuckt, für mich geringfügig mehr...

Freitag, 14. November 2008

Todsünden (1)

Heute Abend gibt es die erste der sieben Todsünden im Theater zu sehen. Die Kollegenmotivation klappt super - P. und G. kommen mit. Gut, dass das erst so spät anfängt, ich muss vorher ja noch zum alten Reitverein - Schulden bezahlen...

Bin aber gespannt, wie man die Todsünden so umsetzt und welche heute an der Reihe ist. Am 5. Dezember folgt dann Teil Sünde 2.

Mittwoch, 5. November 2008

Die Staaten bekennen Farbe

Unglaublich, was wir da erleben dürfen: Der erste farbige Mann, der die Zügel der USA in die Hand nehmen darf nimmt. Diese Wahl-Euphorie in den vergangenen Tagen und vor allem die Übertragung auf sämtlichen TV-Sendern in der Nacht reißen einen ja förmlich mit.

Ich sage einmal "Herzlichen Glückwunsch, Mr. Obama". Machen Sie das Beste daraus, und zeigen Sie allen Wählern, dass Sie nicht nur aufgrund Ihrer Hautfarbe gewählt worden sind!

Ich freue mich.

Montag, 3. November 2008

Die Zahl 7

Da erreicht mich doch eine Pressemitteilung, in der Großes angekündig wird. Man beleuchtet zudem, wo die Zahl "7" eine große Rolle spielt. Es gibt ganz schön viele Beispiele:

Die Woche hat 7 Tage; Es gibt 7 Weltwunder; Eine Katze hat 7 Leben; Man schwebt auf Wolke 7; Es gibt 7 Säulen der Weisheit; Gott erschuf die Welt in 7 Tagen; Unsere Augen liegen etwa 7 cm auseinander; Wer einen Spiegel zerbricht, hat 7 Jahre Pech; Das 7. Ehejahr ist verflixt; Man packt seine 7 Sachen; Es gibt 7 Zwerge; Rom wurde auf 7 Hügeln errichtet; Der Mond wechselt seine Phasen ungefähr alle 7 Tage; Der Mensch kann eine Folge von 7 Zahlen oder Buchstaben fest im Kurzzeitgedächtnis speichern; Der natürliche PH-Wert ist 7; Es gibt 7 Chakren; Erst in der 7. Schwangerschaftswoche entscheidet sich, ob es ein Junge oder Mädchen wird; Ein Regenbogen-Spektrum hat 7 Farben (Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo, Violett); Es gibt 7 Weltmeere (Nordatlantik, Südatlantik, Nordpazifik, Südpazifik, Indischer Ozean, Nord- und Südpolarmeer); In der Physik gibt es 7 Basiseinheiten (Meter, Kilogramm, Sekunde, Ampere, Kelvin, Candela, Mol); Es gibt 7 freie Künste (Grammatik, Dialektik, Rhetorik, Geometrie, Arithmetik, Astronomie, Musik); Es gibt 7 Todsünden (Geiz, Neid, Stolz, Trägheit, Unkeuschheit, Unmäßigkeit, Zorn); Es gibt 7 Sakramente (Taufe, Firmung, Abendmahl, Buße, Letzte Ölung, Priesterweihe, Ehe); Es gibt 7 Plagen; Das Vaterunser hat 7 Bitten; Die Fastenzeit dauert 7 Wochen; Zwischen Ostern und Pfingsten liegen 7 Wochen; Nach 7 mageren Jahren folgten 7 fette; Buddha suchte sein Heil 7 Jahre lang; Zeus soll nach seiner Geburt 7 Tage lang gelacht haben; Eine jüdische Menorah hat 7 Arme; Der Koran berichtet, dass Allah 7 Himmel und 7 Höllen erschuf; Ein frommer Muslim muss 7 mal die Kaaba in Mekka umschreiten; 7 Knaben und 7 Mädchen mussten die Athener alle 7 Jahre dem Minos überstellen; In Japan gibt es 7 Götter des Glücks...

Noch Fragen? Ergänzungen wie z.B. "Die 7 Raben" o.ä.? Gebt mir Input!

Freitag, 27. Juni 2008

Das klingt doch gar nicht so schlecht...

Du bist 37 Jahre und 57 Tage alt
Du bist an einem Sonntag geboren
an einem schönen Frühlingstag
Seitdem Du geboren bist, sind: 13571 Tage vergangen
Seitdem Du geboren bist, sind: 445 Monate vergangen
Seitdem Du geboren bist, sind: 1938 Wochen vergangen
Dein nächster Geburtstag ist in: 308 Tagen
Dein chinesisches Sternzeichen ist: Schwein
Dein Sternzeichen ist: Stier
Dein Planet ist: Venus
Deine Farbe ist: Grün
Dein Stein ist: Smaragd
Die Grundziffer Deines Geburtsdatums: 7

Die Bedeutung der Grundziffer
Ihr führt ein sehr intensives intellektuelles Leben. Ihr seid voller Enthusiasmus und Selbstlosigkeit. Tätigkeiten mit großen Gewinnen liegen Euch nicht: Ihr tut eher etwas im kulturellen Bereich. Ihr müsst alles auf Eure offensichtliche Stärke ausrichten: die Intelligenz.

Das mit dem Tageshoroskop wage ich aber mal zu bezweifeln:
STIER: Sie könnten Ärger mit einem guten Freund bekommen, weil Sie ihm gegenüber unehrlich waren. Im Arbeitsbereich brauchen Sie Anerkennung und Bestätigung, um den Weg den Sie eingeschlagen haben, weiterzugehen. Im Gefühlsleben werden Sie Ihrem Partner/Ihrer Partnerin eine Eifersuchtszene machen, obwohl man ihm/ihr nichts vorwerfen kann. Seien Sie vernünftig!

Und das mit der "Diagnose", wer ich in meinem vorherigen Leben war, erst recht...
- Ich weiß nicht, wie Sie sich dabei fühlen, aber Sie waren männlich in Ihrem letzten früheren Leben.
- Sie wurden irgendwo im Gebiet des heutigen Nord Indien ungefähr 1150 geboren.
- Ihr Beruf war Tänzer, Sänger, Schauspieler.

Ein kurzes psychologisches Profil Ihres letzten Lebens:
Sie hatten die Gedanken eines Wissenschaftlers, immer auf der Suche nach neuen Erklärungen. Von Ihrer Umwelt oft missverstanden, aber Ihr Wissen wurde respektiert.
[Daran hat sich bis heute nichts geändert...]

Aufgabe, die Sie aus Ihrem frührem Leben mitgebracht haben:
Ihre Aufgabe - Weisheit zu studieren, zu üben und zu benutzen, einschließlich der Psychologie und in historischen Werken. Mit strengem Glauben und harter Arbeit werden Sie Ihr wahres Schicksal in diesem Leben erreichen.
[Da bin ich doch hoffentlich schon auf dem besten Wege, oder? Nach 13571 Tagen...]

Gefunden habe ich dieses hübsche Ding übrigens hier.

Freitag, 20. Juni 2008

Aus der Schwärze der Knechtschaft durch blutige Schlachten ans goldene Licht der Freiheit...

So klingt die simple - überlieferte (aber lt. Wikipedia historisch verbürgte) - Erklärung für die Farbgebung der deutschen Nationalflagge.

Eine weitere Erklärung könnte aus den Befreiungskriegen unter dem Preußischen Major Adolf von Lützow stammen: Als sämtliche Freiwillige zusammentrafen, trugen sie natürlich auch Uniformen unterschiedlichster Farbgebung. Um eine Einheit herzustellen, färbte man den Stoff schwarz, setzte rote Aufschläge und Vorstöße darauf und versah das ganze mit goldenen Knöpfen.

Wer hat noch eine andere Erklärung?

Dienstag, 17. Juni 2008

Die Entdeckung der zweiten Mutter

Gerade studiere ich das Kinoprogramm der kommenden (Kino-)Woche. Am Donnerstag läuft hier ein Film an, der schon seit März auf dem Markt ist: "Meine Mütter". Klingt schon mal vielversprechend, weil man doch eigentlich nur eine Mutter hat, oder? Ich hatte schon vor ein paar Wochen über einen Kinofilm geschmunzelt, der "Mein Bruder ist ein Einzelkind" heißt... Aber zurück zu "Meine Mütter".

Was sich da als Inhalt offenbart ist eine, hm, schwer zu sagen, liebevolle Entdeckung eines lebenslangen Betrugs. Es geht um Rosa von Praunheim. Ja, den Namen hatte ich schon öfter gehört, mich aber nicht weiter für den Menschen als solches interessiert. Nun lese ich, dass dieser Mann mit über 60 Jahren Jahren von seiner 94-jährigen Mutter erfahren hat, dass er adoptiert wurde. Aus Respekt vor seinen (Adoptiv-)Eltern hat er sich erst nach dem Tod der Mutter, drei Jahre später, aufgemacht, um seine wahren Wurzeln zu finden. In Riga, wo er 1942 als Holger Radtke in einem Gefängnis geboren und von seiner offenbar psychisch kranken Mutter abgegeben wurde.

Ich finde, das klingt dramatisch und liebevoll zugleich. Außerdem würde ich gern mehr über die Person "Rosa von Praunheim" erfahren. Schon alleine wenn ich das Interview mit ihm lese. Diesen Film werde ich mir "gönnen", glaube ich.

Donnerstag, 5. Juni 2008

Jüdische Friedhöfe

Ich habe mal ein wenig das Internet auf Jüdische Friedhöfe hin durchforstet. Sie sind meiner Meinung nach schon etwas Besonderes.

FriedhofEs ist so, dass Jüdische Friedhöfe den gepflegten Eindruck christlicher Begräbnisstätten vermissen lassen. Bodendecker (meist Efeu) überwuchern die Gräber, Grabsteine werden gesetzt und sich selbst überlassen, was zur Folge hat, dass sie über kurz oder lang im Boden versinken oder einfach umfallen. Das heißt jedoch nicht, dass jüdische Friedhöfe unbeaufsichtigt und ungepflegt sind - es ist eine besondere Friedhofskultur, und es wird durchaus darauf geachtet, dass man Inschriften und Gräber möglichst noch erkennen kann.

Wer ein Grab auf einem Jüdischen Friedhof besucht, hinterlässt dort selten Blumen oder Gestecke, sondern lediglich Steine, die aufs Grab gelegt werden. Vor dem Verlassen des Friedhofs sollte der Besucher ein Büschel Gras ausreißen und über die Schulter werfen - um anzudeuten, dass die Toten auferstehen werden wie das Gras auf dem Felde; zudem hat man sich die Hände zu waschen und zum Beweis seiner Wohltätigkeit ein Almosen in am Ausgang aufgestellte Sammelbüchsen zu werfen. Am Shabbat und an jüdischen Feiertagen ist ein Besuch des Friedhofs nicht gestattet.

Interessant ist auch, dass Jüdische Gräber niemals eingeebnet und mit anderen Verstorbenen belegt werden. Das Grab bleibt für immer und ewig nur einem Menschen zuteil, das ist das ewige Ruherecht, genannt "Bet olmin" ("Haus der Ewigkeit"). Inschriften beginnen mit "Hier ruht..." oder "Hier ist verborgen..." und enden mit dem Segensspruch "Seine/Ihre Seele möge eingebunden sein in das Buch des Lebens". Sie sind damit quasi ein "Geschichtsbuch", denn sie enthalten auch Hinweise darauf, was der Verstorbene zu Lebzeiten in der Jüdischen Gemeinde war (z.B. Namenssymbole, Priester- oder segnende Hände, Krüge und Kannen, ein Widderhorn, Messer, geknickte Rosen, Leuchter usw.)

Das Nichtabräumen eines Grabes hat auch zur Folge, dass jüdische Friedhöfe meist immense Ausmaße haben und sich weit vor den Toren einer Stadt befinden. Möglich ist einzig ein Aufschütten einer Erdschicht, die so hoch sein muss, dass andere Gräber darunter nicht berührt werden.

In Oldenburg gab es übrigens seit Beginn des 19. Jahrhunderts eine Snyagogengemeinde, ihr wurde 1938 - wie allen anderen jüdischen Gemeinden in Deutschland - auf Veranlassung der NS Reichsregierung die Stellung einer Körperschaft öffentlichen Rechts entzogen, sie konnte sich allerdings ins Vereinsregister eintragen lassen. In Oldenburg geschah dies unter dem Vorsitz von Adolf de Beer, dem Vater der heute noch in der Gemeinde lebenden Charlotte Seligmann, geb. de Beer. Im November 1938 wurde auch die Oldenburger Synagoge zerstört, 1940 mussten die letzten Juden Oldenburg verlassen, die Gemeinde wurde aus dem Vereinsregister gelöscht, die Synagoge der GSG als Eigentum übertragen.

Gleich nach 1945 siedelten sich überlebende und heimkehrende Juden wieder in Oldenburg an und gründeten wieder eine Jüdische Gemeinde, Adolf de Beer war wiederum Vorsitzender. 1948 bekam die Gemeinde einen Gebetsraum in der Cäcilienstr. 9, vom Erlös des zurückgegebenen Synagogengrundstücks und der Wiedergutmachung wurde das Haus Lambertistr. 48 erworben, das fortan Gemeindezentrum war. 1960 wurde die Gemeinde wiederum aus dem Vereinsregister gelöscht - und zwar wegen Überalterung und nicht mehr vorhandenen Gemeindemitgliedern. Die wenigen Oldenburger Juden mussten nun zu Gottesdiensten nach Hannover fahren.

Erst 1989 hörte man sich in Oldenburg wieder nach jüdischen Bürgern um, organisierte Treffen, feierte jüdische Feste und gründete die Jüdische Gruppe, 1992 gab es eine neue Satzung und mit 32 Mitgliedern die neue "Jüdische Gemeinde zu Oldenburg" e.V. Der Wunsch nach einer Synagoge erfüllte sich 1995, als der Rat der Stadt Oldenburg beschloss, die ehemalige Baptistenkapelle in der Wilhelmstr. 17, die zum denkmalgeschützten Gebäudekomplex des PFL gehört, der Jüdischen Gemeinde zur Verfügung zu stellen. Mittlerweile zählt die Jüdische Gemeinde zu Oldenburg über 200 Mitglieder.

Über den Oldenburger Friedhof lässt sich leider nicht wirklich viel herausfinden. Ich hätte gern gewusst, warum er mitten in der Stadt und nicht außerhalb liegt und außerdem so klein ist. Aber mal sehen, vielleicht "läuft" mir ja nochmal was über den Weg.
Nachtrag 1:
Die Jüdische Gemeinde zu Oldenburg umfasst mittlerweile 347 Mitglieder (also weit über 200!) und es gibt einen weiteren Jüdischen Friedhof in der Sandkruger Straße.

Nachtrag 2:
Wie ich auf einer weiteren Seite gelesen habe, wurde der Jüdische Friedhof in der Dedestraße nach 1814 errichtet - da war er noch "vor den Toren der Stadt".

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