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SonderbareWelt

Sonntag, 1. Januar 2012

Tschüss 2011 - ich werde dich nicht vermissen

Wenn ich an das Jahr 2011 zurückdenke, fallen mir nicht viele schöne Dinge ein. Nein, ich bin wirklich froh, dass dieses Jahr endlich vorbei ist. Und wenn dieses nicht halb so schlimm wird, will ich mal schon zufrieden sein...

Es begann mit H., dem Mann, der sich unbedingt umbringen wollte, mein Pferd hatte sich eine seltsame Krankheit zugezogen, und auch die Hunde scheinen nicht ganz gesund zu sein. Ein trockenes Frühjahr brachte reichlich Stresssituationen auf unserem Land und der ins Wasser gefallene Sommer hatte dann Probleme beim Aufstallen zur Folge. Es gab zahlreiche Personaldezimierungen in meiner Firma, die "irakische Rose" wurde zur Verschrottung weggebracht. Dem folgte die Kolik meines Pferdes im Sommer und eine weitere im Herbst, die ihm den Tod brachte. Zeitgleich musste meine Mutter mit erschreckender Diagnose ins Krankenhaus. Ein weiterer Bekannter musste viel zu früh sterben, und zum krönenden Abschluss hat sich mein (neues) Pferd an Silvester verletzt. Von den Beziehungsproblemen das ganze Jahr über will ich mal gar nicht erst anfangen.

Die einzigen Highlights waren der Kauf des kleinen roten Traktors, unsere Feier im Sommer (wobei die ja auch mehr oder weniger ins Wasser fiel) und die Bereitschaft eines Freundes, mir sein Pferd zu überlassen.

Bitte, 2012, bitte sei etwas freundlicher zu uns!

Donnerstag, 9. Juni 2011

Drecksviecher, Kannibalen... - mir fehlen die Worte

Zecke-hoch-drei-1xZecken sind neben Bremsen wohl die ekelhaftesten Begleiter des Sommers. Nicht genug, dass ich seit Ende Februar (jawohl!) fast täglich dies Blutsauger von Hals und Kopf meiner Katze oder der Hunde pulen muss, nein, mir ist aufgefallen, dass neuerdings oft genug noch eine Zecke am Bauch der dicken Zecke sitzt.

Nun aber der (vorerst) ultimative Höhepunkt: Eine Zecke hoch drei!

Ist das nicht widerlich?
Darf man dazu noch Schmarotzer sagen?
Oder lieber Kannibale?

Weitere Ideen?

Wer will mich denn da hochnehmen...?

Da habe ich endlich ein Deo gefunden, das nicht nur gut riecht, sondern auch die schnell sprießenden Haare nach der Unterarmrasur verhindern soll, da muss ich feststellen, dass irgendwer (der Hersteller?) mich wohl auf den Arm nehmen will (Vorsicht, Herr N*v*a, ich bin schwer!)

Hier der Aufreger:
(links die leere Dose - rechts die neue, volle)
Na, fällt Euch was auf?

Ja glauben die denn, ich kann nicht lesen? Nicht dass ich es bräuchte, ich persönlich finde 48 Stunden Deoschutz auch etwas übertrieben, aber das ist doch wohl ein Scherz...

Mittwoch, 6. August 2008

Begegnungen am Morgen

Wenn ich morgens zur Arbeit fahre - ich gebe zu, das ist meistens "auf den letzten Drücker" -, dann treffe ich so gut wie immer zwei Männer.

Der eine läuft mit guten Sachen, die Hände entweder auf dem Rücken verschränkt oder pendelnd neben dem Körper, normalen Schuhen, meist sogar im Hemd "unsere" Straße in flottem Tempo hoch und runter. Er hat einen knallroten Kopf dabei, und ich habe mich schon oft gefragt, ob er heimlich für irgend etwas übt. Vielleicht ist das auch eine Erklärung dafür, dass er sich nicht wenigstens bequeme Sportsachen anzieht, sondern fast in Arbeits-Outfit diese Unternehmungen macht. Mehr als zwei Jahre sehe ich ihn jetzt fast jeden Morgen.

Der andere Mann ist ein älterer Herr in Jäger-Outfit. Er fährt einen grünen Geländewagen, und sein Begleiter ist... ja, genau: ein Jagdhund. Mit diesem Tier fährt er jeden Morgen aus dem Ortsteil zu uns aufs Land und marschiert mit ihm die Straße hoch und runter. Es ist aber nicht der Jäger aus unserem Revier. Er kommt einfach nur hergefahren und geht mit seinem Hund spazieren. Dabei ist er aber freundlich und grüßt immer fröhlich - egal ob ich ihm mit Auto, Roller oder Fahrrad begegne.

Zwei interessante Begegnungen am Morgen - und das gleich auf dem ersten Kilometer des Arbeitswegs.

Samstag, 2. August 2008

Einsamer Tod

Gerade eben habe ich mit einer Freundin, mit der ich früher getanzt habe, telefoniert. Sie hatte mir aufs Band gesprochen: "Keine gute Nachricht, aber ich sage es trotzdem nach dem ersten Pieps." (Die guten Nachrichten nach dem ersten Pieps, die weniger guten nach dem zweiten...) "Bitte ruf mich doch mal zurück."

Die ganze Zeit habe ich draußen gearbeitet, schaue jetzt auf die Uhr und schiebe die Anstandsregel, nicht in der Mittagszeit woanders anzurufen, zur Seite. "W. ist gestorben", teilt sie mir mit. W. ist der langjährige Lebenspartner einer weiteren "Tanzfreundin". Er war um einiges älter als sie und hat keinen besonders höflichen Umgang mit sich gepflegt (drei Schachteln Zigaretten am Tag, dazu eine Menge Hochprozentiges). Gerade vor ein paar Tagen war er beim Arzt und hat sich noch durchchecken lassen, vermutlich hat er schon Böses geahnt.

Nun ist er einsam in seinem Hotelzimmer, in dem er während der Arbeitswoche schläft, gestorben. Niemand weiß warum und wann. Nur dass er Freitagmorgen nicht zur Arbeit gekommen ist. Was die Obduktion ergibt, was meine Freundin nun macht, wie ihr Leben weitergeht (sie haben letztes Jahr neu gebaut, meine Freundin leidet an MS)... Wer weiß das schon?

Ich werde sie heute oder in den nächsten Tagen besuchen. Es tut mir wahnsinnig leid für sie, und um ihn.

Mittwoch, 9. Juli 2008

"... würde mich freuen, wenn du auf einen Kaffee vorbei kommst..."

So ungefähr lautete eine Mail, die ich heute bekommen habe. Absender: Der Ex-Freund. Klingt ja soweit ganz nett, wenn man davon absieht, dass er sich vorher beklagt hatte, dass ich ihm seit einer geschlagenen Woche eine Antwort auf seine Mail vom 1. Juli "schuldig geblieben bin".

Ob der Mann irgendwann noch einmal begreift, dass sein Stellenwert bei mir ziemlich gefallen ist, seit wir nicht mehr zusammen sind? Und das ist immerhin schon ein seit über einem Jahr so.

Nicht dass ich was gegen eine gepflegt Konversation mit ihm hätte, nein. Aber auf nett umschriebene Kommandos, die im Klartext so was wie "Los, schreib mir endlich zurück!" oder "Ich will dich sehen!" bedeuten, kann ich gut und gerne verzichten. Ich habe auch während unserer Beziehung darauf nicht reagiert, komisch, dass er immer noch glaubt, ich müsste springen, wenn er pfeift.

Also Mr. Löwe, da liegen'se 'n bisschen falsch, wenn'se glauben, dass ich spure. Abgesehen davon habe ich bald Urlaub, und da hatte ich dann doch andere Dinge als einen Kaffeeplausch mit dem Ex geplant. Wenn wir uns zufällig über den Weg laufen, o.k., aber nicht so.

Montag, 16. Juni 2008

Nomen = Omen?

Da stolpere ich doch gerade über zwei Ausstellungsankündigungen für Münster und muss mich allen Ernstes fragen, ob die Eltern mit der Benamsung ihres Kindes schon Einfluss auf dessen späteren Beruf ausüben...

Wie sonst erklären sich Nachnamen wie Fetz, Lindenblatt, Sandbaumhüter, Stempkowski, Gudra, Kosaminksy oder Schigal? Von den Vornamen wie Wilm, Benedikt, Lilith oder Justine und Friederike ganz zu schweigen.

Liebe Mitleser, die Ihr Eltern seid, sagt es mir!
Habt Ihr Euren Kindern die Zukunft mit speziellen Namen offenbart - oder werden sie ganz normale Angestellte oder Arbeiter werden müssen?

Donnerstag, 5. Juni 2008

Gedanken über den Selbstmord

Nein, nein. Ich plane nicht, meinem irdischen Dasein ein Ende zu setzen. Dafür lebe ich viel zu gerne. Aber man kann ja trotzdem mal drüber nachdenken, wie es ist, wenn man sich selbst aus dem Leben geschafft hat (auch wenn es einen dann nicht mehr wirklich interessieren dürfte).

Eine Frage, die ich mir gestellt habe, war die der Bestattung auf kirchlichen Friedhöfen nach einem Selbstmord. Sämtliche Websites der Welt von Kirchen geben dazu folgende Antwort:

Kann man nach einem Selbstmord kirchlich bestattet werden?
Ja, das ist heute kein Hindernis mehr für eine kirchliche Bestattung. Früher wurde im Falle einer Selbsttötung die kirchliche Bestattung verweigert.

Bestattung nach einem Selbstmord?
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts lehnten es viele Gemeinden in Deutschland ab, einen Selbstmörder kirchlich zu bestatten. Er wurde in aller Stille außerhalb der Friedhofsmauern beigesetzt. Dies ist heute nicht mehr der Fall. Auch verstorbene evangelische Kirchenmitglieder, die ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt haben, besitzen das Recht auf eine kirchliche Trauerfeier. "Auch wenn ein Gemeindeglied sich das Leben genommen hat, wird es kirchlich bestattet. Damit bezeugt die Kirche, dass die Liebe Christi bis in die tiefste menschliche Verzweiflung hineinreicht. Sie verschweigt aber auch nicht, dass Gott allein der Herr über Leben und Tod ist und wir nach seinem Willen unserem Leben nicht selbst ein Ende setzen sollen."

Ansichten zum Suizid im Christentum
Die christliche Lehre bezog lange Zeit keine eindeutige Stellung zum Suizid. Der Kirchenvater Augustinus (354–430) verurteilte als erster in seinem Werk "De Civitate Dei" den Suizid als Übel. Später verurteilte die Kirche den Suizid als Selbstmord kategorisch als Sünde. Lange Zeit verweigerte die Kirche Suizidopfern die Bestattung in "geheiligter Erde" auf Friedhöfen und ein kirchliches Begräbnis.

Ein wichtiges Argument des Katholizismus gegen Suizid ist, dass das Leben an sich Gott gehört und so die Herrschaft Gottes verletzt werden würde. Ein berühmtes Gegenargument brachte David Hume, der anmerkte, dass es auch falsch sein müsse, einen natürlichen Tod hinauszuzögern, wenn es falsch ist, das natürliche Leben zu beenden, da dies Gottes Wille widersprechen würde.
Eine andere Begründung ist die Heiligkeit des menschlichen Lebens, so dass jegliches Leben einzigartig ist und alle Anstregungen unternommen werden müssen, es zu schützen.

Ansichten zum Suizid im Islam
Im Islam ist Selbstmord ebenfalls verboten, einigen Hadith zufolge wird Selbstmördern die Aufnahme ins Paradies verweigert, und es droht ihnen ein ewiges Höllenfeuer. In jüngster Zeit jedoch rekrutieren extremistische islamistische Organisationen Selbstmordattentäter oftmals mit dem Hinweis, dass ein Suizid, der die "Feinde des Glaubens" ins Verderben reißt, auf direktem Weg ins Paradies führe.

Ansichten zum Suizid in modernen westlichen Gesellschaften
Bei alten oder schwerkranken Menschen sind Suizidgedanken oft verständlich. Das Recht, einen unabwendbaren langen Leidensprozess abzukürzen, wird in verschiedenen Ländern durch die Gesetzgebung unterschiedlich unterstützt. Dies erregte in einigen Ländern eine Debatte um die gesetzliche Zulässigkeit aktiver und passiver Sterbehilfe.

Ansichten zum Suizid in Asien
In anderen Kulturen kann die rituelle Selbsttötung gesellschaftlich akzeptiert sein. Zu nennen wären hier das japanische Seppuku oder das indische Sati.
Ich war der Meinung, dass Selbstmörder nicht auf kirchlichen Friedhöfen bestattet werden. Dem ist aber offenbar nicht so. Ich frage mich aber, wer mir das früher mal erzählt hat, denn wenn es sich das bereits Anfang des 20. Jahrhunderts geändert hat, muss mich definitiv jemand "belogen" haben... ;-)

Beruhigend ist auf jeden Fall der abschließende Satz in einem Dokument, der die juristische Bewertung wie folgt erklärt: "Der Suizid ist in Deutschland straffrei." (Schön zu wissen, dass mich niemand mehr z.B. zum Tode verurteilt, wenn ich mich selbst umgebracht habe...)

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Zuletzt aktualisiert: 16. Mai, 18:19

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