Wenn Automobile Durst haben...
Da sinken doch heute die Spritpreise auf unglaubliche 1,40 Euro pro Liter (Diesel). Grund genug für alle, die in meiner Nähe wohnen, mal eben das geliebte Vierrad zu füttern.
So auch ich.
Aber dass man dann wirklich geschlagene 20 Minuten warten muss, bis man endlich dran kommt, habe ich (glaube ich wenigstens) zuletzt im Winter (hm, *nachdenk*) 1996/97 oder 1997/98 erlebt. Da stiegen doch die Spritpreise so enorm am 1. Januar. Lange Schlangen an der Tankstelle ließen einen Touch DDR rüberwehen (haben die sich da nicht auch ständig irgendwo anstellen müssen?).
Heute hatte ich aber Muße, die Zeit halbwegs sinnvoll zu verbringen und die anderen AutofahrerInnen zu beobachten, was sie während der Wartezeit so in ihren Autos "trieben". Da war eine junge Frau hinter mir, die erst kurz vorm Umdrehen war und dann völlig entnervt einsehen musste, dass sie eingekesselt von Autos eh nicht hätte abhauen können. So hat sie sich kurzerhand dran gemacht, ihre Karre mal wieder aufzuräumen. Zum Glück war gleich in der Nähe ein Mülleimer. Was die da alles rausgeschleppt hat...
Der vor mir, hat nur mit trister Miene im Auto gesessen, Kopf auf die Faust gestützt und der Dinge geharrt.
Andere haben sich rege unterhalten oder kurz mal aus ihrem Fahrzeug einerollende stehende Disko gemacht. Ich habe genüsslich ein, zwei Stücken Sommerschokolade (mit Limette - mir zieht sich jetzt noch alles zusammen...) genascht, dazu die kurz zuvor eingekaufte Pistazie-Kokos-Milch getrunken und... ja, und die Leute beobachtet.
Dabei bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass ich mich nie wieder (jedenfalls nicht, wenn es so "günstig" ist) hinter einem gut acht Meter langen Wohnmobil einreihen werde. Der hat eine halbe Ewigkeit gebraucht, bis er den eingebauten Tankwagen in seiner rollenden Wohnung voll hatte (ich hab aber trotzdem noch was abbekommen...).
So auch ich.
Aber dass man dann wirklich geschlagene 20 Minuten warten muss, bis man endlich dran kommt, habe ich (glaube ich wenigstens) zuletzt im Winter (hm, *nachdenk*) 1996/97 oder 1997/98 erlebt. Da stiegen doch die Spritpreise so enorm am 1. Januar. Lange Schlangen an der Tankstelle ließen einen Touch DDR rüberwehen (haben die sich da nicht auch ständig irgendwo anstellen müssen?).
Heute hatte ich aber Muße, die Zeit halbwegs sinnvoll zu verbringen und die anderen AutofahrerInnen zu beobachten, was sie während der Wartezeit so in ihren Autos "trieben". Da war eine junge Frau hinter mir, die erst kurz vorm Umdrehen war und dann völlig entnervt einsehen musste, dass sie eingekesselt von Autos eh nicht hätte abhauen können. So hat sie sich kurzerhand dran gemacht, ihre Karre mal wieder aufzuräumen. Zum Glück war gleich in der Nähe ein Mülleimer. Was die da alles rausgeschleppt hat...
Der vor mir, hat nur mit trister Miene im Auto gesessen, Kopf auf die Faust gestützt und der Dinge geharrt.
Andere haben sich rege unterhalten oder kurz mal aus ihrem Fahrzeug eine
Dabei bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass ich mich nie wieder (jedenfalls nicht, wenn es so "günstig" ist) hinter einem gut acht Meter langen Wohnmobil einreihen werde. Der hat eine halbe Ewigkeit gebraucht, bis er den eingebauten Tankwagen in seiner rollenden Wohnung voll hatte (ich hab aber trotzdem noch was abbekommen...).
Majsol - 21. Jul, 21:34