Die Entdeckung der zweiten Mutter
Gerade studiere ich das Kinoprogramm der kommenden (Kino-)Woche. Am Donnerstag läuft hier ein Film an, der schon seit März auf dem Markt ist: "Meine Mütter". Klingt schon mal vielversprechend, weil man doch eigentlich nur eine Mutter hat, oder? Ich hatte schon vor ein paar Wochen über einen Kinofilm geschmunzelt, der "Mein Bruder ist ein Einzelkind" heißt... Aber zurück zu "Meine Mütter".
Was sich da als Inhalt offenbart ist eine, hm, schwer zu sagen, liebevolle Entdeckung eines lebenslangen Betrugs. Es geht um Rosa von Praunheim. Ja, den Namen hatte ich schon öfter gehört, mich aber nicht weiter für den Menschen als solches interessiert. Nun lese ich, dass dieser Mann mit über 60 Jahren Jahren von seiner 94-jährigen Mutter erfahren hat, dass er adoptiert wurde. Aus Respekt vor seinen (Adoptiv-)Eltern hat er sich erst nach dem Tod der Mutter, drei Jahre später, aufgemacht, um seine wahren Wurzeln zu finden. In Riga, wo er 1942 als Holger Radtke in einem Gefängnis geboren und von seiner offenbar psychisch kranken Mutter abgegeben wurde.
Ich finde, das klingt dramatisch und liebevoll zugleich. Außerdem würde ich gern mehr über die Person "Rosa von Praunheim" erfahren. Schon alleine wenn ich das Interview mit ihm lese. Diesen Film werde ich mir "gönnen", glaube ich.
Was sich da als Inhalt offenbart ist eine, hm, schwer zu sagen, liebevolle Entdeckung eines lebenslangen Betrugs. Es geht um Rosa von Praunheim. Ja, den Namen hatte ich schon öfter gehört, mich aber nicht weiter für den Menschen als solches interessiert. Nun lese ich, dass dieser Mann mit über 60 Jahren Jahren von seiner 94-jährigen Mutter erfahren hat, dass er adoptiert wurde. Aus Respekt vor seinen (Adoptiv-)Eltern hat er sich erst nach dem Tod der Mutter, drei Jahre später, aufgemacht, um seine wahren Wurzeln zu finden. In Riga, wo er 1942 als Holger Radtke in einem Gefängnis geboren und von seiner offenbar psychisch kranken Mutter abgegeben wurde.
Ich finde, das klingt dramatisch und liebevoll zugleich. Außerdem würde ich gern mehr über die Person "Rosa von Praunheim" erfahren. Schon alleine wenn ich das Interview mit ihm lese. Diesen Film werde ich mir "gönnen", glaube ich.
Majsol - 17. Jun, 10:47
Wissen, das man immer wieder verdrängt. Aber gut, dass man immer wieder daran erinnert wird.