Grübeln in der Morgenstunde
Seit kurz nach fünf bin ich wach und denke über Dinge nach, für die man eigentlich auch am Tag Zeit hat. Nun offenbar drückt es so, dass ich nicht mehr einschlafen kann. Deshalb schreibe ich es mir nun von der Seele.
Es gehen mir viele Sachen durch den Kopf, zum einen natürlich der Wechsel meiner Stallfreundin in einen anderen Stall. Völlig unvorbereitet hat mich das gestern getroffen, und es drängt sich mir die Frage auf, ob wirklich nur das neue Pferd der Grund ist. Abgesehen davon könnten drei oder vier weitere ebenfalls den Stall in Kürze verlassen - aus den verschiedensten Gründen. Und dass ich vermutlich den Preis zum Winter hin erhöhen muss, habe ich zwar schon öfter angedeutet, aber das wird auch noch schwer für manche.
Zum anderen liegt mir die Trockenheit ein wenig im Magen, die Weiden werden immer dürrer, woanders wird schon zugefüttert. Meine Pferde stehen noch in ihrer kargen Graslandschaft - zwar alle noch wohlgenährt, aber naja. Die Reitplätze verwandeln sich langsam in tiefe Sandwüsten - man müsste sprengen, ja. Aber das wäre wohl ein Tropfen auf den heißen Stein - abgesehen davon auch noch mit Leitungswasser.
Dass mein Pferd nicht mehr richtig zutreten mag, kann nicht mehr daran liegen, dass es ihm vom Huf her schmerzt, denn er hat nun schon über Wochen Eisen. Sind es doch die Gnubbel, die sich vor drei Jahren und im letzten Winter an den Vorderbeinen ausgebildet haben?
Was wir mit der kleinen Wohnung machen, ist auch noch nicht sicher. Ferienwohnung? Wochenendfahrer? Student? Ich weiß es nicht, aber wir sollten uns bald entscheiden.
Und dann stehen da noch die Heuballen in der Gegend rum. Ich werde mich heute drum kümmern. Was mache ich mit der Sprenganlage bzw. mit dem Matschloch in der Halle? Und wenn ich daran denke, dass auch der Einkommensteuerbescheid fertig muss, dann muss ich mich wirklich selbst mal in den Hintern treten.
Wenn man Dinge vor sich her schiebt, werden sie nicht weniger. Sicher erledigt sich das eine oder andere von selbst, aber sieht die Lösung dann auch so aus, wie man sie sich erhofft hat? Nein. Sage ich. Also muss ich anfangen. Grübeln - vor allem zu frühmorgendlicher Stunde - dürfte da nicht wirklich helfen.
Es gehen mir viele Sachen durch den Kopf, zum einen natürlich der Wechsel meiner Stallfreundin in einen anderen Stall. Völlig unvorbereitet hat mich das gestern getroffen, und es drängt sich mir die Frage auf, ob wirklich nur das neue Pferd der Grund ist. Abgesehen davon könnten drei oder vier weitere ebenfalls den Stall in Kürze verlassen - aus den verschiedensten Gründen. Und dass ich vermutlich den Preis zum Winter hin erhöhen muss, habe ich zwar schon öfter angedeutet, aber das wird auch noch schwer für manche.
Zum anderen liegt mir die Trockenheit ein wenig im Magen, die Weiden werden immer dürrer, woanders wird schon zugefüttert. Meine Pferde stehen noch in ihrer kargen Graslandschaft - zwar alle noch wohlgenährt, aber naja. Die Reitplätze verwandeln sich langsam in tiefe Sandwüsten - man müsste sprengen, ja. Aber das wäre wohl ein Tropfen auf den heißen Stein - abgesehen davon auch noch mit Leitungswasser.
Dass mein Pferd nicht mehr richtig zutreten mag, kann nicht mehr daran liegen, dass es ihm vom Huf her schmerzt, denn er hat nun schon über Wochen Eisen. Sind es doch die Gnubbel, die sich vor drei Jahren und im letzten Winter an den Vorderbeinen ausgebildet haben?
Was wir mit der kleinen Wohnung machen, ist auch noch nicht sicher. Ferienwohnung? Wochenendfahrer? Student? Ich weiß es nicht, aber wir sollten uns bald entscheiden.
Und dann stehen da noch die Heuballen in der Gegend rum. Ich werde mich heute drum kümmern. Was mache ich mit der Sprenganlage bzw. mit dem Matschloch in der Halle? Und wenn ich daran denke, dass auch der Einkommensteuerbescheid fertig muss, dann muss ich mich wirklich selbst mal in den Hintern treten.
Wenn man Dinge vor sich her schiebt, werden sie nicht weniger. Sicher erledigt sich das eine oder andere von selbst, aber sieht die Lösung dann auch so aus, wie man sie sich erhofft hat? Nein. Sage ich. Also muss ich anfangen. Grübeln - vor allem zu frühmorgendlicher Stunde - dürfte da nicht wirklich helfen.
Majsol - 26. Jun, 06:25
Das mit der kleinen Wohnung...